2023 Neue Geschichten aus der Spanschachtel,
 ISBN 978-3757567163
 

Was wäre das menschliche Miteinander ohne die großen und kleinen Geschichten, die vom Leben erzählen und von ihm erzählt werden. Und ob sie uns lachen machen oder zu Tränen rühren, eines haben sie alle gemeinsam: Sie lassen uns das Schicksal spüren und rühren an das unbekannte Große, über das wir alle verfügen: unsere Seele. Eine Spanschachtel war in früheren Zeiten für das Aufheben und Erinnern das, was heute die Cloud und andere digitale Speicher sein wollen: mit dem wunderbaren Unterschied, dass in einer Spanschachtel Dinge heimlich verwahrt werden können und konnten, beladen mit Herzblut und Hoffnung und Erinnerung an die erste und die letzte Liebe, an die erste und letzte Enttäuschung, mit Geschichten vom Leben und vom Sterben und mit Bekenntnissen von Glauben und Zweifeln, mit dem heimlichen Eingeständnis eigener Schuld und mit der Aufzeichnung der vermeintlichen Schuld anderer.

2017 Geschichten aus der Spanschachtel, ISBN 978-3-944501-57-4
 

In einer Spanschachtel wird vieles aufbewahrt. Es finden sich Tagebuchseiten, vergilbte Liebesbriefe, alte Postkarten, eine getrocknete Rose – geheimnisvolle Zeichen von gelebtem Leben, erfüllter und enttäuschter Hoffnung, von gefundener und verlorener Liebe: Ein Atem von weit her und uns doch auf berührende Weise vertraut. Solchen Geschichten hat Kurt Rittig nachgelauscht, hat sie aufgeschrieben und gestaltet. Er hat Vergilbtes aufgefrischt und Verstaubtes wieder leuchtend gemacht, mit feinem Ohr für die leisen Töne und mit großem Vergnügen an der kleinen Form.

2019, Puppenspiel - Berlinkrimi,
‎ISBN 978-3750203679
 

Der zweite Fall um den Berliner Kommissar Fabian Fechner.

Der erste Tote war Bismarck. Nur führte dieser Bismarck Touristen duch Berlin und ließ sich gegen Geld mit ihnen fotografieren. Doch wer hasste den Schauspieler, dessen beste Jahre längst vorbei waren, so sehr, dass er ihn mit einem Messer brutal nierstach?
Kriminaldirektor Fabian Fechner ist irritiert. Sowohl von dem glitzernden Zylinder, den die Leiche auf dem Kopf trägt, als auch dem ungewöhnlichen Tatort, der Zitadelle in Spandau. Die Ermittlungen führen Fechner in die Vergangenheit Berlins und dessen glitzernde Filmwelt, die ihn frösteln lässt - nicht wegen der winterlichen Temperaturen, sondern angesichts der menschlichen Abgründe.

2018 Affenspiel - Berlinkrimi
ISBN 978-3746794891
 
 

Kriminaldirektor Fabian Fechner überlegte wie so oft an einem Tatort, ob der Mensch nicht doch ein Fehlläufer der Evolution sei.‹ Die tote Frau liegt, von Wildschweinen angefressen, am herbstlichen Schlachtensee. Ihre Ohren genauso ordentlich abgetrennt wie ihre Zunge, auch die Augen sind mit einem glatten Schnitt entfernt worden. Nichts hören, nichts sagen, nichts sehen – der Mörder hinterlässt eine klare Botschaft. Doch was hätte die unbekannte Tote verraten können? Erst als der Berliner Kommissar Fabian Fechner auf drei aus Jade geschnitzte Affen stößt, die sich mit beiden Händen die Ohren, die Augen und den Mund zuhalten, beginnt er zu verstehen. Quer durch Berlin jagen Kommissar Fechner und sein Team einen Mörder, der ihnen immer einen Schritt voraus ist. Sprachgewaltig. Spannend. Subtil. Der erste Fall um den Berliner Kommissar Fabian Fechner.

2014, Skarabäus oder Das Gold im Meer,
ISBN 978-3868631449
 

 

 

Humanität und Verbrechen – einander nah wie Leben und Tod. Weltgeschichte als menschliches Schicksal, präzise beobachtet und mitreißend erzählt: ein historischer Thriller, auf Tatsachen beruhend, den man mit angehaltenem Atem liest und erst aus der Hand legt, wenn das letzte seiner Geheimnisse gelüftet ist.

 

 

2013, Der Spendensammler,
ISBN 978-3868631180
 
 

Philipp Stadthagen, dessen Frau anonym denunziert wird, begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit.Die Spuren verknüpfen sich zu einem Gespinst aus Vermutungen und Verwerfungen, geliebte und gehasste Menschen tauchen auf, Ernstes löst sich auf in Heiteres, verloren Geglaubtes ist plötzlich wieder da, und aus der Vergangenheit erhebt sich Bedrohung.Jede Gewissheit verflüchtigt sich bis zu dem Punkt, an dem die Liebe die Augen öffnet und den Blick freigibt auf die Lebenslandschaft des Philipp Stadthagen. In ihr sind Vergangenheit und Gegenwart, Glück und Ratlosigkeit, Bestialität und Menschlichkeit aufgeschlagen in einer großen, erzählend gewonnenen Gleichzeitigkeit.

 

 

 

 

 

 

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